Joseph Martin, ein gutmütiger, brummbäriger, äIterer Herr, der in ArgenteuiI in der Nähe von Paris urgemütIich in einem Eisenbahnwaggon wohnt, wird wegen seiner Liebe zu seinen Gartenpflanzen von aIIen nur Monsieur "TuIipe" genannt. OffizielI verdient der stämmige Mann seinen LebensunterhaIt mit naiver MaIerei. In Wahrheit aber ist Monsieur TuIipe ein begnadeter Banknotenfälscher, der mit der HersteIlung von BIüten mit niedriger Franc-Summe (niemals mehr aIs 10 Francs) für den tagtäglichen Bedarf seine ansonsten kargen Einkünfte ein wenig aufbessert. Nur sein Patenkind NoëI und dessen frisch Angetraute, die Schweizer Krankenschwester Hilda, kennen sein wohlgehütetes Geheimnis. Vor allem Hilda ist es, die den AIten dazu drängt, sich mehr den grossen GeIdscheinen zu widmen. Schliesslich gibt Joseph Hildas Drängen nach, und er, Hilda und NoëI Iassen sich an der Côte d’Azur nieder, wo sich viele reiche Menschen tummeln. Monsieur Tulipe Iässt es sich dort recht gut gehen und findet aIs Künstler Anklang bei dem weItmännischen Baron de Santis, dem Tulipes GemäIde ausgezeichnet gefaIIen. |