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Russlanddeutsche Schamkultur im Konflikt mit der deutschen Schuldkultur: Warum russlanddeutsche Christen nur schwer Deutsche in ihren Gemeinden integr
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
Dezember 2012
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Genre: |
Religion |
ISBN: |
9783656334521 |
EAN-Code:
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9783656334521 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 11 mm |
Gewicht: |
225 gr |
Seiten: |
148 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn wir in einer Zeit leben, wo die Kirchenaustritte ständig steigen, wird der Ruf nach christlichen Werten aus der Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen der Gesellschaft immer lauter. Die Finanzkrise und die politischen Unruhen in Grossbritannien haben kürzlich gezeigt, wie sehr sowohl die jüngere Generation als auch Führungskräfte in der Politik und Wirtschaft ethische Normen nötig haben, um eine sichere Zukunft in Europa und in der Welt zu gewährleisten. Nicht nur einheimische Landes- und Freikirchen, sondern auch russlanddeutsche Christen sind daher herausgefordert, die christliche Botschaft mit ihren ethischen Werten den kirchendistanzierten Menschen weiterzugeben. Um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen, wäre eine Zusammenarbeit zwischen den russlanddeutschen und einheimischen Christen sehr wertvoll. Der russlanddeutsche Pragmatismus und der deutsche Idealismus wären eine fruchtbringende Symbiose für das Reich Gottes.
Leider sind die meisten Bemühungen, diese Kräfte unter ein Dach zu bringen, gescheitert. Das liegt vor allem an den verschiedenen Kulturen beider Gruppen. Die schamorientierte Kultur russlanddeutscher Christen steht aufgrund ihrer Andersartigkeit im Konflikt mit der schuldorientierten Kultur einheimischer Christen.
Um die kulturellen Differenzen zwecks Zusammenarbeit zu überwinden, ist es notwendig, diese zwei Kulturarten und ihre Unterschiede zu verstehen. Ohne diese Information ist eine effektive Kommunikation und daher auch fruchtbringende Kooperation undenkbar.
Es ist die Hoffnung des Autors, dass diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten wird, gemeinsam kirchendistanzierte Menschen mit der christlichen Botschaft und ihren ethischen Werten zu erreichen. |
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