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Psychiatrische Institutionen: Ihre Möglichkeiten und Grenzen
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(Buch) |
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Inhalt: |
Wie soIl der institutionelle Rahmen beschaffen sein, der dem psychisch Kranken und dem Arzt ein Maximum an Freiheit und zugleich Geborgenheit zu geben vermag und der aIle Variationen der Begegnung zulaBt? Dies ist das gedankliche Grundmuster zum vorliegenden Text, bei dem es sich urn den Niederschlag praktischer Erfahrungen, nieht urn eine theoretische Auseinan dersetzung mit psychiatrischen Institutionen handelt. Unter dem Leitgedanken, was psychisch kranke Menschen innerhalb einer Gesellschaft an Einriehtungen benotigen, habe ich mir inner halb Europas die Ansatze der verschiedenen Lander, neben der Schweiz speziell Frankreieh, Italien, Deutschland und Skandina vien angesehen. Daraus ergibt sieh fUr dieses Buch ein Schwergewicht auf der technokratischen Seite bei gleiehzeitiger Hintanstellung personli cher theoretischer Interessen, wobei nieht auszuschlieBen ist, daB ein bestimmter Denkansatz doch hier und da bemerkbar wird. Konsequenterweise wird wenig iiber das Erleben des Psychiaters, iiber seinen Umgang mit dem Patienten, iiber das Arzt-Patient Verhaltnis zu lesen sein. Hieraus ist keineswegs abzuleiten, daB ich die Rolle des Psychiaters im Sinne des "distanzierten Beob achters" verstehe, ganz im Gegenteil. |
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