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Autor(en): 
  • Hans Woller
  • Jagdszenen aus Niederthann: Ein Lehrstück über Rassismus 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  September 2022  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Dorf / Geschichte / Justiz / Kriminologie / Mord / Nervenkitzeln / Oberbayern / Polizei / Provinz / Rassismus / Rassismus und Rassendiskriminierung / Roma / S-Rabatt / Skandal / Vergangenheit / Zigeuner
    ISBN:  9783406793158 
    EAN-Code: 
    9783406793158 
    Verlag:  Beck, C H 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 217 mm / B 139 mm / D 20 mm 
    Gewicht:  440 gr 
    Seiten:  256 
    Zus. Info:  gebunden 
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    Inhalt:
    EIN DORF DECKT EINEN TÄTER

    In Niederthann gärt eine dunkle Vergangenheit. Das beschauliche Dorf in Oberbayern war in den 1970er Jahren Schauplatz eines Verbrechens, das als Lehrstück für Alltagsrassismus und seine verhängnisvollen Konsequenzen dienen kann: Eine junge Romni verlor ihr Leben, eine andere blieb schwer verletzt zurück. Hans Woller hat den Kriminalfall rekonstruiert und erzählt eine Geschichte voller Abgründe und rassistischer Ressentiments, die uns fern erscheint, aber doch so nahe ist. Denn Fragen wie diese sind nach wie vor brandaktuell: Die Schüsse von Niederthann - könnten sie wieder fallen, wen würden sie diesmal treffen, und würde die Gesellschaft heute anders darauf reagieren als damals, als man den Täter zum Opfer erklärte und den Opfern mit ebenso kaltherziger wie herabsetzender Gehässigkeit begegnete?

    In Niederthann fielen 1972 vier Schüsse. Keiner ging daneben. Die Bilanz war schauerlich: eine schwer verletzte Romni und eine tote Romni, die ein Kind im Leibe trug. Sie flohen bereits aus dem Bauernhof, in dem sie überrascht worden waren. Der Todesschütze kam vor Gericht glimpflich davon. Alle standen zu ihm: die Polizei, die Justiz, die katholische Kirche, die CSU, überhaupt die ganze «anständige» Gesellschaft, die sich auch finanziell nicht lumpen liess. Zahlreiche Kreisräte und Bürgermeister der CSU beteiligten sich ebenso an der Hilfsaktion wie ein Minister, der zusammen mit zwei Kollegen die Hand über den Täter hielt. Um die Opfer und ihre Angehörigen kümmerte sich niemand. SIe waren ja nur «Zigeuner» und sie blieben es, von Empathie bis heute keine Spur. Hans Woller schildert die Hintergründe und Folgewirkungen dieses Kriminalfalles, der als «Zigeuner-Krieg» für Schlagzeilen sorgte.

    • Der "Zigeunerkrieg" von Niederthann
    • Der Kriminalfall jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal
    • Wenn die Opfer für Täter gehalten werden
    • Wie wird die Wahrnehmung eines Verbrechens durch alltägliche Stereotypen überdeckt?
    • Einblicke in die Mechanik des Alltagsrassismus



      



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