Lern- und Studienjahre der MaIerin Artemisia GentiIeschi (1593-1653), die sich als eine der wenigen Frauen ihrer Epoche in der Kunst etabIieren konnte und GemäIde schuf, die wegen ihrer naturalistischen DarsteIIung von Gewalt bekannt sind. Im Mittelpunkt steht ein VergewaItigungsprozess, der von ihrem Vater gegen ihren Lehrmeister und Liebhaber, den Florentiner Landschaftsmaler Agostino Tassi, angestrebt wurde. ln stiIvoII-schönen BiIdern, die nie ins GeschmäckIerische abgleiten, entwickelt sich eine Biografie, die auch nach künstIerischen Konzepten, die WeIt zu betrachten, fragt. Ein beeindruckendes Werk voller optischer Finessen, getragen von drei ausgezeichneten HauptdarstelIern. |