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Autor(en): 
  • Larissa Schuler-Lang
  • Wildes Erzählen - Erzählen vom Wilden: 'Parzival', 'Busant' und 'Wolfdietrich D' 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Juli 2014  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783110344707 
    EAN-Code: 
    9783110344707 
    Verlag:  De Gruyter Akademie Forschung 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #7 - Literatur - Theorie - Geschichte  
    Dimensionen:  H 246 mm / B 175 mm / D 32 mm 
    Gewicht:  900 gr 
    Seiten:  380 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht das in der mittelalterlichen Literatur häufig anzutreffende Phänomen des Wilden, das dem Helden in ganz unterschiedlicher narrativer Ausgestaltung begegnen kann: So gehören neben wilden Tieren und wilder Natur auch die Wildleute des Mittelalters zu dem Motivkreis, der gemeinhin als das Andere der höfischen Kultur verstanden wird. Entgegen dieser einseitigen Lesart geht die Autorin an den Beispielen des Parzival, Busant und Wolfdietrich D den jeweiligen textuellen Repräsentationen des Wilden auf unterschiedlichen narrativen Ebenen nach und zeigt dabei, dass das Wilde keinesfalls nur als Gegenentwurf des in der Literatur inszenierten höfischen Selbstverständnisses in Erscheinung tritt. Vielmehr figurieren die vielfältigen Manifestationen des Wilden als anthropologische Konstante, was anhand kulturanthropologisch signifikanter Kategorien wie ¿Kleidung¿, ¿Essen¿oder ¿Sexualität¿ exemplarisch untersucht wird. Das Wilde¿ so die These¿ wird in den Texten unabhängig von ihrer jeweiligen Gattungszugehörigkeit als Konstituens des Menschseins inszeniert und tritt damit in ein komplexes Spannungsverhältnis mit den Eckpfeilern der höfischen Kultur. Dass die Differenzkategorien wilde/zam nicht absolut gesetzt sind, lässt sich darüber hinaus auch auf der poetologischen Ebene beobachten. Insbesondere der Parzival-Dichter Wolfram von Eschenbach erhebt wildekeit zum Erzählprinzip, dem die Studie anhand verschiedener Aspekte der Narration (z.B. Figurenkonzeption, Erzähltechnik und Metaphorik) nachgeht und so Strategien des ¿wilden Erzählens¿ herausarbeitet.
      



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