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Autor(en): 
  • Adelheid Schumann
  • Salome in der Kunst: Konstruktion eines Weiblichkeitsmythos im Wandel der Jahrhunderte 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  November 2023  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
     
    auseinandersetzen / Barock / Bibelrezeption / Biblische Figuren / Biblische Gestalten / ca. 1000 bis ca. 1500 nach Christus / ca. 1500 bis zur Gegenwart / christliche Tradition / Emanzipation / Erotik / femme fatale / Frauenbewegung / Frauenbild / Gender Studies# Frauen und Mädchen / Geschichte der darstellenden Künste / Herodes / Johannes der Täufer / Kultur- und Medienwissenschaften / Kulturelles Gedächtnis / Literaturwissenschaft# Dramen und Dramatiker / Mediävistik / Mittelalter / Neues Testament / Projektion / Reformation / Religiöse Aspekte# Sexualität, Geschlecht und Beziehungen / Renaissance / Rezeptionsgeschichte / Sünde / Weiblichkeit
    ISBN:  9783825395445 
    EAN-Code: 
    9783825395445 
    Verlag:  Universitätsvlg. Winter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 245 mm / B 165 mm / D  
    Gewicht:  562 gr 
    Seiten:  226 
    Illustration:  62 farbige, 9 s/w Abbildungen 
    Zus. Info:  GB 
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    Inhalt:
    Die vorliegende Studie ist einer Gestalt des kollektiven Gedächtnisses des christlichen Abendlandes gewidmet, die seit dem Mittelalter das Schaffen von Künstlern inspiriert hat: Salome, deren Tanz beim Gastmahl des Herodes den Tod Johannes des Täufers bewirkt haben soll.

    Seit mehr als 2.000 Jahren wird diese Gestalt in der Bildenden Kunst als Projektionsfläche für gesellschaftliche Probleme und als Spiegel des Frauenbildes genutzt. Im Mittelalter wurde Salome als provokante Tänzerin abgebildet, dann ab dem 14. Jh. vor allem als Empfängerin und Trägerin des abgeschlagenen Hauptes dargestellt und im 19. Jh. entwickelte sie sich als ,Femme Fatale' zur Verkörperung sozialer und sexueller Spannungen im Geschlechterkampf. Auch im 20. Jh. blieb ihre Gestalt aktuell. Die Frauenbewegung entdeckte sie als eine Frau, die sich gegen die männerdominierte Welt auflehnt, und konstruierte sie als befreite Frau.

    Bis in die Gegenwart hinein hat das kollektive Erinnerungspotenzial der Salome nicht an Kraft verloren und steht ihr Name für weibliche Verführungskunst und Willensstärke.

      



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