|
Sören Aabye Kierkegaard - Der Begriff Angst
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Lieferstatus: |
i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig |
Veröffentlichung: |
Dezember 2009
|
Genre: |
Religion |
ISBN: |
9783640484645 |
EAN-Code:
|
9783640484645 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
|
Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm |
Gewicht: |
62 gr |
Seiten: |
32 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
Titel bewerten / Meinung schreiben
|
Inhalt: |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft), Veranstaltung: Søren Kierkegaard lesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl nur sehr wenige Philosophen, bei denen das Denken so eng mit dem Leben verknüpft ist wie bei Sören Kierkegaard. Demzufolge liegt die Versuchung nahe, Kierkegaards Denken und Schreiben als Ausdruck seines Lebens zu werten und damit auch eventuell ¿ zu entwerten. Obwohl sich intimste Tagebuchaufzeichnungen und Liebesbriefe in seinen ästhetisch-philosophischen Schriften wiederfinden lassen und einige seiner Bücher als Botschaft für eine einzige Person gedacht sind, dass die unglückselige Verlobungsgeschichte von ihn immer wieder erneut thematisiert und philosophisch reflektiert wurde, lässt zunächst auf eine aussergewöhnliche Einheit von Leben und Werk schliessen. Vieles wird natürlich erst durch Kierkegaards Lebensgeschichte verständlich, dennoch gehen die Bewegungen und Ergebnisse, wie die Triftigkeit und Bündigkeit seines Denkens weit über die Kontingenz eines Lebenslaufes hinaus. Offensichtlich gehört Kierkegaard auch zu jener Art von Menschen, deren geistiges Schaffen durch ein bedeutsames Erlebnis bestimmt ist und dementsprechend aus lauter Variationen zu ein und demselben Thema, aus der vielfältigen und vielschichtigen Abwandlung eines einzigen Grundmotivs zu bestehen scheint. Von der Kraft, die sich aus solch einem grossen Erlebnis heraus entwickeln kann, sagt Nietzsche einmal: ¿aus sich heraus eigenartig zu wachsen, Vergangenes und Fremdes umzubilden und einzuverleiben, Wunden auszuheilen, Verlorenes zu ersetzen, zerbrochene Formen aus sich nachzuformen¿ und meint, dass es Menschen gäbe, die diese Kraft so wenig besässen, dass sie an einem einzigen Erlebnis, an einem einzigen Schmerz wie an einem kleinen blutigen Riss verbluteten. |
|