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Römische Militärausrüstung: Römische Waffe, Pilum, Gladius, Balliste, Kettenrüstung, Weisenau, Schwert des Tiberius, Schleuderblei, Montefortino, Hast
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Römische Waffe, Pilum, Gladius, Balliste, Kettenrüstung, Weisenau, Schwert des Tiberius, Schleuderblei, Montefortino, Hasta, Scutum, Schuppenpanzer, Pteryges, Lorica Hamata, Lorica Segmentata, Römischer Paradehelm aus Theilenhofen, Crosby-Garret-Helm, Lamellenpanzer, Onager, Ribchester-Helm, Corvus, Plumbata, Krähenfuss, Falx, Römischer Helm Typ Niederbieber, Bracae, Pugio, Subarmalis, Vitis, Parazonium, Crista, Verutum, Clipeus, Spätrömischer Helm, Clunaculum, Pluteus, Newstead-Helm, Beinschiene, Römische Schere, Kestrosphendon, Spiculum, Cassis, Palintona, Gaesum, Tentorium, Manica, Lorica Squamata, Muskelpanzer, Galerus, Funda, Caliga, Aklys, Abolla, Arcus, Ocrea, Paludamentum, Klappenpanzer, Tibialia, Loculus, Stockschleuder, Focale, Sagum, Cingulum militare, Coolus, Pugnum, Sica, Galea, Feminalia, Furca, Parma, Tabernaculum, Lorica Plumata, Sarcina, Dolabra, Rutrum, Cetratus, Cinctorium. Auszug: Als Kettenrüstung oder Kettenpanzer (auch: Ringelpanzer oder Panzerhemd; lat.: Lorica hamata) bezeichnet man eine Rüstung, die aus zahlreichen ineinander verflochtenen und in der Regel vernieteten kleinen Metallringen besteht. Der Begriff ¿Kettenhemd¿ wird heute meist nur noch von populärwissenschaftlichen Autoren und Laien verwendet und ist modernen Ursprungs. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch bevorzugt man die historisch korrekte Bezeichnung ¿Ringpanzerhemd¿. Sind die Metallringe auf einem Stoff- oder Lederuntergewand befestigt, verwendet man die allgemeinere Bezeichnung Brünne. Diese Sonderformen der Körperpanzerung beruhen auf Interpretationen der Waffenforscher des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und werden von der modernen Fachwissenschaft teilweise abgelehnt. Im 19. Jahrhundert unterschied man zwischen Ringpanzer- und Kettenhemd. Als Kettenhemden wurden besondere Panzerungen definiert, bei denen schmale Eisenketten direkt auf ein ledernes oder textiles Untergewand aufgenäht wurden. Die Existenz dieser Sonderform gilt nach dem heutigen Stand der Forschung jedoch als unwahrscheinlich. Antike Darstellung eines keltischen Ringpanzerhemdes. Ungewöhnlich ist die unübliche vertikale Bänderung des RinggeflechtesDer genaue Ursprung des Ringpanzers ist nicht bekannt. Aufgrund der archäologischen Fundlage wird dieser aber in Mittel- oder Nordeuropa vermutet. Einen der frühesten Funde von Ringpanzern stellt der Moorfund von Hjortspring aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. im heutigen Dänemark dar. Nach Allan Williams stammt der bislang älteste Nachweis eines Ringpanzerhemdes aus einem keltischen Grab im heutigen Rumänien, welches in etwa in den gleichen Zeitraum datiert wird. Als möglichen Vorläufer für diese Rüstungsform nennt dieser Fachautor ein Fragment einer Panzerung aus einem keltischen Grab in Böhmen (wohl 8. Jahrhundert v. Chr.), bei dem die Eisenringe netzartig auf Schnüre aufgefädelt waren. Die Römer übernahmen diese Rüstungsart wahrscheinlich im 3. Jahrhundert v |
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