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Palliativversorgung und Sterbehilfe. Symptome, Formen und europäischer Vergleich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 2,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm (Gesundheitsmanagement), Veranstaltung: Gerontologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Seminararbeit wird ein tiefer Einblick in zwei bedeutende medizinische Bereiche gegeben, nämlich der Palliativversorgung und der Sterbehilfe.
Die palliative Versorgung konzentriert sich darauf, Patienten in der letzten Lebensphase umfassend zu betreuen. Es ist möglich, Symptome wie Schmerzen, Ängste, Depressionen, Schlafstörungen und Unruhe zu behandeln. Neben Medikamenten werden auch pflegerische und unterstützende Massnahmen eingesetzt. Die körperliche, mentale, soziale und spirituelle Seite des Patienten wird bei der Palliativversorgung berücksichtigt. Palliativstationen und ambulante Palliativversorgung (SAPV) sind spezielle Einrichtungen. Zudem hat das deutsche Hospiz- und Palliativgesetz die Versorgung und Finanzierung von Hospizen und Palliativstationen verbessert.
Die Sterbehilfe hat verschiedenen Formen, darunter Beihilfe zum Suizid, aktive, passive und indirekte Sterbehilfe. Die aktive Sterbehilfe ist in Deutschland untersagt, während die passive und indirekte Sterbehilfe erlaubt sind, wenn der Patient seine Entscheidung getroffen hat oder eine Patientenverfügung vorliegt. Wenn der Betroffene das Medikament selbst und freiwillig einnimmt, ist es erlaubt, beim Suizid zu helfen. Seit 1942 verfolgt die Schweiz nicht strafrechtlich Hilfe zum Suizid und hat eine liberale Einstellung zur Sterbehilfe. Aktuell gibt es im Bundestag Gespräche über eine mögliche Gesetzesänderung der Sterbehilfe in Deutschland. Es wurden mehrere Gesetzentwürfe vorgeschlagen. Die Schweiz spielt im europäischen Vergleich eine herausragende Rolle in Bezug auf die Sterbehilfe. |
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