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Autor(en): 
  • Roland Meyer
  • Operative Porträts: Eine Bildgeschichte der Identifizierbarkeit von Lavater bis Facebook 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  April 2019  
    Genre:  Wirtschaft / Recht 
     
    Cultural Studies / Kulturwissenschaften / Kunstwissenschaft; Medienwissenschaft; Medienarchäologie; Digitalisierung; Kriminalistik; Gesichtserkennung / Medientheorie / Medienwissenschaft / Medienwissenschaften / Wissenschaft / Kulturwissenschaften
    ISBN:  9783835391130 
    EAN-Code: 
    9783835391130 
    Verlag:  Konstanz University Press 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 166 mm / D 37 mm 
    Gewicht:  903 gr 
    Seiten:  450 
    Illustration:  ca. 80 
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    Inhalt:
    Gesichter hinterlassen heute digitale Spuren: Von allgegenwärtigen Kameras erfasst und algorithmisch ausgewertet, werden sie massenhaft zu personalisierten Profilen verknüpft. Operative Porträts geht den verstreuten Anfängen dieser Entwicklung nach und wirft einen neuen Blick auf die Geschichte des Gesichts unter den Bedingungen seiner technischen Reproduzierbarkeit.

    Wie wurden Bilder von Gesichtern zu Objekten eines identifizierenden Blicks, der sie in lesbare Information zu verwandeln versucht? Wann wurde es denkbar und schliesslich gar selbstverständlich, dass von jedem Individuum endlose Bilderserien zirkulieren? Und welche Vorstellungen von menschlicher Individualität sind in die Verfahren algorithmischer Erkennung eingeflossen? Das Buch verfolgt diese Fragen entlang sonst meist getrennt verhandelter Stränge einer Bildgeschichte der Identifizierbarkeit. Es erzählt eine Geschichte privater Porträtpraktiken - von Lavaters Schattenrissen bis hin zu Facebook -, wirft Schlaglichter auf ästhetische Neubestimmungen des Porträts in der Moderne und unternimmt eine Medienarchäologie der Identifizierung von der frühen Kriminalistik bis zur automatisierten Gesichtserkennung.
    Vor dem Horizont der digital vernetzten Gegenwart wird so ein fundamentaler Funktionswandel des Porträts erkennbar: Der traditionelle Anspruch, im Einzelbild die Repräsentation eines autonomen Individuums zu leisten, wird seit den Anfängen technischer Bildproduktion vom Versprechen der Operativität abgelöst. Bilder von Gesichtern werden zu Elementen unabschliessbarer Serien technischer Aufzeichnungen, dazu bestimmt, systematisch mit anderen Bildern und Daten verknüpft zu werden. Indem es diesen Funktionswandel nachzeichnet, leistet das Buch von Roland Meyer nicht zuletzt einen historisch fundierten Beitrag zum Verständnis heutiger digitaler Bildkulturen.

      



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