Oda Krohg (1860-1935) war eine Beamtentochter, die zur zentralen Frauenfigur der Osloer Boheme wurde. Dabei begann alles ganz konventionell: Mit einer standesgemässen Ehe und Kindern - bis die Neugier und die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben sie ausbrechen lassen. Sie wird Malerin und Muse, begehrt und berühmt. "Eine Geschichte über den Platz der Liebe in unserem Leben, über Befreiung, Machtkampf und Verstellung." Ketil Bjørnstad