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Nukleare Wiederaufarbeitung: Nukleare Wiederaufarbeitungsanlage, Uran-Anreicherung, Kerntechnische Anlage Majak, Kernbrennstoff, Atommülllager Gorlebe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Nukleare Wiederaufarbeitungsanlage, Uran-Anreicherung, Kerntechnische Anlage Majak, Kernbrennstoff, Atommülllager Gorleben, Kerntechnische Anlage Schelesnogorsk, Plasmaschmelzanlage, Atommülltransport, Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf, Wiederaufarbeitungsanlage La Hague, Sellafield, Cadarache, Kerntechnische Anlage Nyongbyon, Brennelementefabrik, Kerntechnische Anlage Tomsk, Transportbehälterlager Ahaus, Glaskokille, Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, Wiederaufarbeitungsanlage Rokkasho, Verglasungsanlage, Verglasungseinrichtung Karlsruhe, Brennstoffkreislauf, Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben, Tokai, Sellafield MOX Plant, THORP, Direkte Endlagerung, PUREX-Prozess, Partitioning, Centre de l¿Aube, Mischoxid, HAW-Verglasung, Melox, Cogema, Atelier Vitrification Marcoule, Eurochemic, Windscale Vitrification Plant, Chop-leach-Verfahren. Auszug: Die Kerntechnische Anlage Majak (russisch ¿Produktionsverbund ¿Majak¿¿, von russ. für ¿Leuchtturm¿; auch als Chemiekombinat Majak oder Tscheljabinsk-65 bezeichnet) ist eine kerntechnische Anlage in Russland in der Oblast Tscheljabinsk bei Osjorsk bzw. Kyschtym. Sie war die erste Anlage zur industriellen Herstellung spaltbaren Materials der Sowjetunion. Durch den regulären Betrieb der Anlage und durch diverse Unfälle, unter anderem durch den Kyschtym-Unfall, wurden sehr grosse Mengen radioaktiver Substanzen an die Umwelt abgegeben. Das ¿Chemiekombinat Majak¿, entstanden aus einem vorherigen Industriekomplex, war die erste Anlage zur industriellen Produktion von spaltbarem Material in der Sowjetunion. Die Anlage wurde von 1945 bis 1948 zusammen mit der zugehörigen Stadt (heute Osjorsk) in grosser Eile als Teil des sowjetischen Atomwaffenprojektes errichtet. Im November 1945 wurden die ersten Gebäude der Stadt errichtet. Die Gesamtleitung des Baus hatte Jakow Dawydowitsch Rapoport, zuvor stellvertretender Bauleiter des Weissmeer-Ostsee-Kanals. Ab 1947 übernahm Michail Michailowitsch Zarewski die Konstruktion des ersten Reaktorgebäudes und weiterer Gebäude des Komplexes. Chefingenieur war Nikolai Antonowitsch Dolleschal, der auch für die Konstruktion des ersten Reaktors A verantwortlich war. Dieser erste Reaktor, ein Uran-Graphit-Reaktor, ging im Juni 1948 in Betrieb. Im Dezember des gleichen Jahres nahm eine radiochemische Anlage zur Aufbereitung des im Reaktor produzierten Plutoniums den Betrieb auf. Erster wissenschaftlicher Leiter war Witali Grigorjewitsch Chlopin, unter anderem verantwortlich für diese Wiederaufbereitungsanlage B. Die Leitung über die metallurgische Weiterverarbeitung in Anlage V, die 1949 in Betrieb ging und in der die Plutoniumhalbkugeln für die Atomwaffen gefertigt wurden, hatte Andrei Anatoljewitsch Botschwar. Einem Bericht der CIA zufolge wurden bei den Konstruktionsarbeiten etwa 70.000 Zwangsarbeiter eingesetzt. In der Anlage wurde während der S |
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