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Militärtheorie: Krieg, Frieden, Rüstungsdynamik, 36 Strategeme, Konflikt, Jeune École, Operation, Innere Führung, Risikotheorie, Planetare Verteidigun
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 63. Kapitel: Krieg, Frieden, Rüstungsdynamik, 36 Strategeme, Konflikt, Jeune École, Operation, Innere Führung, Risikotheorie, Planetare Verteidigung, Flexible Response, Nuklearstrategie, Concept Development & Experimentation, Imperial Policing, Revolution in Military Affairs, Seemacht, Global Strike, Schiefe Schlachtordnung, Vorneverteidigung, Elementartaktik, Strategisches Konzept der NATO 2010, Gesetz von Lanchester, Landkrieg, Verteidigungsforschung, Strategische Studien, OODA-Loop, High-value target, Militärdoktrin, Strategisches Konzept zur Verteidigung des Nordatlantikraums, Massive Vergeltung, Nebel des Krieges, Friktion, Machtprojektion, Three Block War, Verbindungslinie. Auszug: Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmässig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, den Konflikt durch gewaltsame Kämpfe und Erreichen einer Überlegenheit zu lösen. Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung. Krieg schadet so auch der Infrastruktur und den Lebensgrundlagen der Kollektive. Kriegsformen sind vielfältig und nicht unbedingt an Staaten oder Staatssysteme gebunden: Sie können auch innerhalb von Staaten stattfinden, etwa als Bürgerkrieg, Unabhängigkeitskrieg oder bewaffneter Konflikt, und zum Weltkrieg oder zum Völkermord führen. In der historisch belegten Menschheitsgeschichte haben knapp 14.400 Kriege stattgefunden, denen ungefähr 3,5 Milliarden Menschen zum Opfer gefallen sind. Vergleich der Anteil der Todesfälle bei Männern durch Kriege in acht Stammesgesellschaften und Europa und den USA im 20. Jahrhundert. In Stammesgesellschaften war der Anteil der Kriegstoten um ein Vielfaches höher. Vom Archäologen Lawrence H. Keeley.Das Wort ¿Krieg¿ bedeutet ursprünglich ¿Hartnäckigkeit¿, ¿Anstrengung¿, ¿Streit¿. Das Verb ¿kriegen¿ heisst einerseits ¿Krieg führen¿, andererseits ¿bekommen, erhalten¿: Dies kann Herkunft und Charakter dieser kollektiven Gewaltanwendung anzeigen. Auch wo andere Kriegsanlässe im Vordergrund stehen, fehlt selten ein ökonomischer Hintergrund. Die genaue Herkunft des neuhochdeutschen Begriffes ¿Krieg¿ ist unklar, lässt sich jedoch auf mittelhochdeutsch kriec, althochdeutsch kreg sowie mittelniederdeutsch krich und mittelniederländisch crijch zurückführen. Akademische Rekonstruktion führt nhd. ¿Krieg¿ auf die indogermanische Wurzel *grei-. Diese hat ihre Entsprechung in griechisch bríme mit der Bedeutung ¿Gewalt, Wucht, Ungestüm¿ und hýbris mit der Bedeutung ¿Überheblichkeit, Gewalttätigkeit¿. In weiteren |
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