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Herausgeber: 
  • Bernhard Echte
  • Walter Feilchenfeldt
  • Kunstsalon Cassirer: Die Ausstellungen, Band 3: 1910-1914 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Oktober 2016  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
     
    Ausstellungskataloge, Museumskataloge und Sammlungen / Berlin / einzelne Künstler, Künstlermonografien / Ferdinand Hodler / Galerie / Impressionismus / Klassische Moderne / Künste, Bildende Kunst allgemein / Kunstgeschichte / Kunstsalon / Lovis Corinth / Max Liebermnn / Munch / Qualifier für Altersstufen und Besondere Interessensgruppen / Renoir / Secession / Van Gogh / von Walden
    ISBN:  9783907142424 
    EAN-Code: 
    9783907142424 
    Verlag:  Nimbus 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 315 mm / B 210 mm / D 109 mm 
    Gewicht:  5990 gr 
    Seiten:  1440 
    Zus. Info:  2 Ex.; GBKASS 
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    Inhalt:
    Teil 3 der umfassenden Dokumentation des Kunstsalon Cassirer in Berlin Die Jahre 1910 bis 1914, die der dritte Doppelband der Dokumentation von Paul Cassirers Ausstellungen umfasst, gelten als die glanzvollste Zeit der modernen Kunst in Berlin. Ein gutes Dutzend Jahre hatte Cassirer gegen konservativ-nationale Vorurteile, gegen Ignoranz und Ressentiment an ge - kämpft - und nun setzte plötzlich breite Anerkennung ein. Van Gogh, Cézanne und Munch wurden richtungsweisenden Leitfiguren der jungen Künstlergeneration, und der Impressionismus galt unversehens als die «neue Klassik». Die Entwicklung vollzog sich so rasch, dass Cassirer schon bald Gefahr lief, von ihr überholt zu werden. Neue Künstlervereinigungen wie die «Brücke» und der «Blaue Reiter» schufen sich eigene Plattformen, und mit Herwarth Waldens «Sturm»-Galerie etablierte sich ein neuer Sammelpunkt der Avantgarde. Was aus heutiger Sicht als Hochblüte vielfältigster Kunstentwicklungen erscheint, war zugleich ein Kampfplatz, auf dem mit unzimperlichen Methoden gegeneinander vorgegangen wurde. Die Spaltung der Berliner Secession unter Cassirers Präsidentschaft im April 1913 ist dafür ein sprechendes Zeichen. Die Ausstellungen des Kunstsalons blieben davon jedoch weitgehend unberührt. Souverän bestimmte Cassirer von dort aus weiter das Geschehen. Nach der Erweiterung der Galerieräume im Herbst 1912 stand ihm das Doppelte an Hängefläche zur Verfügung, was er auch zu grossen monografischen Ausstellungen nutzte, von denen jede heute Museumsrang hätte: Pissarro und Renoir, Hodler und Corinth, Hofer und Beckmann wurden mit jeweils 40 bis 60 Werken gezeigt -gekrönt von einer van Gogh-Ausstellung mit 150 Bildern im Juni 1914, der grössten, die es bis heute je gab. All dies dokumentieren die vorliegenden Bände durch Ausstellungskritiken, Kataloge - und mehr als 1000 farbige Abbildungen.
      



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