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Kopffüsser: Belemniten, Tintenfische, Kalmare, Papierboote, Ammoniten, Kraken, Riesenkalmare, Perlboote, Altkopffüsser, Sepien, Goniatiten, Belemnothe
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Belemniten, Tintenfische, Kalmare, Papierboote, Ammoniten, Kraken, Riesenkalmare, Perlboote, Altkopffüsser, Sepien, Goniatiten, Belemnotheutis, Blaugeringelte Kraken, Gonatidae, Gemeiner Kalmar, Neukopffüsser, Endocerida, Cameroceras, Vampirtintenfisch, Koloss-Kalmar, Amphioctopus marginatus, Lepidoteuthis grimaldii, Mastigoteuthidae, Gewöhnlicher Krake, Riesensepia, Lituites, Magnapinna, Posthörnchen, Gewöhnlicher Tintenfisch, Pazifischer Riesenkrake, Wunderpus photogenicus, Sepiola atlantica, Thaumoctopus mimicus, Vampirtintenfischähnliche, Bactriten, Leuchtkalmar, Prachtsepia, Gallertkalmare, Cirrentragende Kraken, Zwergtintenfische, Nectocaris, Euprymna scolopes, Parkinsonia parkinsoni, Hoplites, Metasepia, Zehnarmige Tintenfische, Parapuzosia seppenradensis, Agoniatiten, Clymenien, Löcherkrake, Breitarm-Sepia, Wunderlampen, Achtarmige Tintenfische, Ceratiten, Riesenkraken. Auszug: Die Ammoniten (Ammonoidea) sind eine ausgestorbene Teilgruppe der ausschliesslich marin lebenden Kopffüsser (Cephalopoda, Mollusca). Dieses Taxon war mit über 1500 bekannten Gattungen sehr formenreich. Die Zahl der Arten dürfte bei etwa 30.000 bis 40.000 liegen. Die Grösse der Schale ausgewachsener Tiere lag meist im Bereich von 1 bis 30 cm. Eine berühmte Ausnahme bildete Parapuzosia seppenradensis ¿ mit ca. 1,80 m Schalendurchmesser war dies die grösste bekannte Art. Ammoniten stellen seit ihrem ersten Auftreten im Unterdevon bis zu ihrem Aussterben am Ende der Kreide (Kreide-Paläogen-Grenze) über einen Zeitraum von etwa 350 Millionen Jahren eine grosse Zahl der Leitfossilien; zum Teil erfolgt die zeitliche Abgrenzung mariner Sedimente ausschliesslich anhand von Ammoniten. Sie sind für die Geologie und die Paläontologie daher von grosser Bedeutung. Aufgrund ihrer Schönheit, Vielfalt und Häufigkeit sind sie auch bei vielen Fossiliensammlern beliebt und entsprechend häufig im Fossilienhandel zu finden. Das Taxon Ammonoidea wurde 1884 von Karl Alfred von Zittel (1839¿1904) in seinem Handbuch zur Paläontologie zum ersten Mal erwähnt. Die Bezeichnung stammt aus der Antike, Plinius der Ältere bezeichnete Versteinerungen als ¿¿Ammonis cornuä¿ (Ammonshörner). Benannt wurden die Fossilien nach dem ägyptischen Sonnengott Amun-Re, auch als Amon oder Ammon bei Griechen und Römern bezeichnet. Dieser Gott wurde häufig mit einem Widderkopf mit entsprechenden Hörnern dargestellt. Die mit Wülsten versehenen und eingedrehten Hörner dieser Huftiere erinnern an Ammoniten. Allerdings hat Plinius der Ältere wahrscheinlich keine Ammoniten, sondern fossile Schnecken der Gattung Natica mit dem Begriff ¿¿Ammonis cornuä¿ beschrieben. Die Bezeichnung -ceras in vielen wissenschaftlichen Namen von Ammoniten leitet sich vom griechischen Wort ¿¿¿ä für ¿Horn¿ ab. Einige europäische Ortschaften tragen Ammoniten im Stadtwappen, so etwa das französische Villers-sur-Mer in der Normandie, das britische Whi |
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