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Kleiderordnung: Couleur, Uniform, Geschäftskleidung, Kleidercode, Amtstracht, Freimaurerische Kleidung, Bürokleidung, Casual Friday, Berghabit, Judent
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Couleur, Uniform, Geschäftskleidung, Kleidercode, Amtstracht, Freimaurerische Kleidung, Bürokleidung, Casual Friday, Berghabit, Judentracht, Kluft, Abendgarderobe, Verschleierungsverbot, Amtskleidung, Dresscode, Dienstkleidung. Auszug: Couleur (franz. ¿Farbe¿) ist die Bezeichnung für die Gesamtheit aller Kleidungs- und Schmuckstücke sowie aller Accessoires und Gebrauchsgegenstände, auf denen oder mit denen die Mitglieder farbentragender bzw. farbenführender Studentenverbindungen und Schülerverbindungen ihre als Identitätssymbol festgelegte Kombination von Farben zeigen. Ein Teil dieser Kleidungsstücke und Accessoires dient dazu, die Mitgliedschaft in der Verbindung zum Ausdruck zu bringen. Der Begriff Couleur wird auch zur Bezeichnung dieser Farbkombination im abstrakten Sinne verwendet. Wichtigste Bestandteile des Couleurs eines farbentragenden Verbindungsstudenten sind das um die Brust getragene Band und die Mütze, die als ¿Mitgliedsabzeichen¿ einer Studentenverbindung die grösste Bedeutung haben. Des Weiteren tragen viele Verbindungsstudenten am Gürtel einen Zipfelbund, an dem mindestens ein so genannter ¿Zipfel¿ oder ¿Zipf¿ hängt, kleine Stückchen farbigen Bandes, deren Enden in Metall gefasst sind. Couleur ¿ inklusive der Vorgängerphänomene ¿ war im Laufe der Zeiten immer ein Ausdruck von Loyalität, Zugehörigkeit und Identität, aber auch von Rivalität und Distanzierung. Dementsprechend war in verschiedenen Phasen der Geschichte das Verhältnis von Trägern unterschiedlichen Couleurs, aber auch das Verhältnis von Couleurträgern zu Nicht-Couleurträgern stark emotional aufgeladen, was sich im gesellschaftlichen und politischen Bereich bis heute auswirkt. Autoritäre staatliche Regime gleich welcher politischen Ausrichtung haben das Tragen von Couleur immer wieder verboten. Auch innerhalb der Studentenschaft gab es regelmässig Bewegungen, die sich gegen das Tragen von Couleur richteten. Studentische Farben trugen im 19. Jahrhundert auch zur Entstehung von Nationalflaggen bei, so zum Beispiel in Deutschland und Estland . Georg Mühlberg ¿ ¿Zum ersten Mal in Wichs¿, Student in Festtracht (um 1900) Georg Mühlberg ¿ ¿Ein flotter Bursche¿, Student in Vollcouleur (um 1900) Im abstrakten Sinne besteht das Cou |
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