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Jung-Stilling: Jorinde und Joringel, Heinrich Stillings Lehrjahre, Johann Heinrich Jung-Stilling, Heinrich Stillings Jugend, Heinrich Stillings Jüngli
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 21. Kapitel: Jorinde und Joringel, Heinrich Stillings Lehrjahre, Johann Heinrich Jung-Stilling, Heinrich Stillings Jugend, Heinrich Stillings Jünglingsjahre, Die Geschichte des Herrn von Morgenthau, Das Heimweh, Heinrich Stillings Wanderschaft, Heinrich Stillings häusliches Leben, Die alte Bettelfrau, Der alte Grossvater und der Enkel. Auszug: Jorinde und Joringel ist ein Märchen (Typ 405 nach Aarne und Thompson). Es kommt in der Autobiographie Heinrich Stillings Jugend von Johann Heinrich Jung vor (danach genannt Jung-Stilling). Die Brüder Grimm übernahmen es in ihre Kinder- und Hausmärchen an Stelle 69 (KHM 69). In einem Schloss im Wald wohnt eine alte Zauberin. Sie verwandelt sich tagsüber in eine Katze oder Nachteule (in Jung-Stillings Version auch in einen Hasen). Sie lockt Tiere an, um sie zu schlachten. Wer dem Schloss zu nahe kommt, der kann sich nicht mehr bewegen. Jungfrauen verwandelt sie in Nachtigallen, die sie im Schloss aufbewahrt. Jorinde und Joringel sind ein junges Liebespaar, das versehentlich in die Nähe des Schlosses kommt. Sie werden erst ganz traurig, dann wird Jorinde zu einer Nachtigall, und während Joringel sich nicht bewegen kann, fängt die Hexe sie ein und nimmt sie fort. Joringel fleht sie an, sie freizulassen, aber sie lässt sich nicht erweichen. Joringel verbringt lange Zeit in der Fremde als Schäfer und läuft oft um das Schloss herum. Dann träumt er von einer blutroten Blume mit einer Perle in der Mitte. Er wandert neun Tage und findet die Blume morgens mit einem Tautropfen in der Mitte. Dagegen ist die Hexe machtlos. Als sie versucht, einen Vogel wegzutragen, erkennt er Jorinde und befreit nach ihr die anderen. Die Geschichte ist trotz mancher Einzelheiten kurz erzählt. Einfache, aneinandergereihte Satzstrukturen ergeben lockeren Erzählton. Dabei sind manche Ausdrücke eigentümlich gewählt, so die erfundenen Namen Jorinde und Joringel. Das macht die Sprache natürlich und gehoben zugleich. Sätze wie mitten in einem grossen dicken Wald, darinnen wohnte eine alte Frau ganz allein oder da ward er nicht fest, sondern ging fort bis ans Tor scheinen mehr zu bedeuten. Besonders auffällig sind die beiden Gedichte. Zuerst singt Jorinde bei ihrer Verwandlung: "Mein Vöglein mit dem Ringlein rot singtLeide, Leide, Leide:es singt dem Täubelein seinen Tod,singt Leide, Lei - zicküth, zicküt |
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