|
Iphigenie auf Tauris - Ein "verteufelt humanes" Drama?
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Lieferstatus: |
i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig |
Veröffentlichung: |
Juni 2008
|
Genre: |
Sprache |
ISBN: |
9783638951784 |
EAN-Code:
|
9783638951784 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
|
Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm |
Gewicht: |
56 gr |
Seiten: |
28 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
Titel bewerten / Meinung schreiben
|
Inhalt: |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In Goethes ¿Iphigenie auf Tauris¿ hören wir ¿eine Botschaft der christlich-religiöse[n]
Humanität, aber diese gedeutet im erstmalig und einmalig Goetheschen Sinne¿1 ist eine Aussage von Kurt May, die den bisherigen Forschungsstand zur Iphigenie widerspiegelt. Und auch Goethe selbst kam seine Iphigenie, nachdem er ¿hie und da hineingesehen¿ hatte, ¿ganz verteufelt human vor¿2. Wolfdietrich Rasch wagt jedoch einen Vorstoss in eine andere Richtung, in dem er Goethes Iphigenie nicht mehr als Stück der Humanität betrachtet, sondern es als ein ¿Drama der Autonomie¿ bezeichnet. In dieser Hausarbeit soll nun die Frage beantwortet werden, ob sich die Ansicht der traditionellen Forschung oder die modernere Deutung von Wolfdietrich Rasch als wahr erweist, oder ob es sogar noch eine andere Möglichkeit gibt das Drama zu deuten.
Um diese Frage zu klären, werden im ersten Teil der Arbeit zunächst die
Entstehungsgeschichte der ¿Iphigenie¿ und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der antiken Vorlage von Euripides untersucht. Auch Goethes Stellung zur Kirche wird in diesem Teil der Arbeit thematisiert. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der Goethes Intention hinter seinem Drama verdeutlicht.
Der zweite Teil der Arbeit soll dazu dienen auf die Forschung von Rasch einzugehen. Dabei
werden die drei Hautpunkte untersucht, an denen sich Raschs Deutung von der bisherigen abhebt, nämlich die Heilung von Orest, die Person der Iphigenie selbst und schliesslich Thoas Person. |
|