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Insomnia: Nachtgedanken
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(Buch) |
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"Die Herrschaft der Schlaflosigkeit mag noch so streng sein, der Tribut, den der Körper zahlt, noch so hoch, das Denken und Zittern, das den Schlaf vertreibt, noch so zermürbend, die Prosa bleibt kompakt, beherrscht, luzide." Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 12.01.21
"'Insomnia' wird vermutlich nicht beim Einschlafen helfen, dafür liest es sich zu schön." Gregor Sander, Deutschlandfunk Kultur, 12.01.21
"Zur sinnlich-literarischen Dichte dieser vielstimmigen Aufzeichnungen gesellt sich eine philosophische Intensität, die sie an die Seite der grossen Schlaflosigkeitsdenker des 20. Jahrhunderts rückt." Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 05.01.21
"Andri? schreibt eine luzide Prosa, die die Abgründe des Lebens mit der Nachtischlampe ausleuchtet." Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk Büchermarkt, 15.02.2021
"Es ist unwahrscheinlich, dass Andri? der Veröffentlichung der Insomnia-Notate zugestimmt hätte: Viel zu intim! Umso schöner ist es, das wir die feinnervige aphoristische Prosa dieses Bandes nun dank der Vermittlungsleistung von Michael Martens lesen dürfen." Wolfgang Schneider, WDR 3, 29.01.21
"Immer ist da eine existenzielle Dimension, und die ist es auch, die diese aufrichtigen, alle Eitelkeiten ignorierenden Skizzen zu einem literarischen Gewinn machen." Ulrich Rüdenauer, SWR2 Lesenswert, 30.12.20
"Das Buch, obwohl erst dem Nachlass für eine Veröffentlichung entnommen, steht für sich selbst - und zeigt auf eigene Weise den Ausnahmerang dieses Sprachkünstlers." Björn Gauges, Giessener Anzeiger, 25.01.21
"Seine nächtlichen Aufzeichnungen öffneten die skeptische Sicht auf grosse Themen wie Würde, Altern, Vergänglichkeit, Sterben. Davon enthält der Band etliche Glanzstücke, wie auch scharf gezeichnete Alltagseindrücke, Charakterstudien, Reisebilder, Aphorismen." Oliver vom Hove, Wiener Zeitung, 09.01.21
"Ein kleines, schmales Buch von sehr, sehr grossem Gewicht." Lothar Müller, SWR2 Lesenswert, 05.01.21
"Als Autor kann man sich keinen besseren Exegeten als den Journalisten und Übersetzer Michael Martens wünschen." Wolfgang Paterno, Profil, 14.12.20
"Sensible Beobachtungen in dunklen Stunden, erhellende Aphorismen ... ein sehr persönlicher Zugang zum Denken eines Weltgewandten." Norbert Mayer, Die Presse, 11.12.20
"Eine sehr dichte, lateinische Prosa, ... unglaublich komprimiert." Gregor Dotzauer, SWR2 Lesenswert, 05.01.21
"Konzis formulierte Denkbilder und Miniaturen aus vier Jahrzehnten, in denen der jugoslawische Nobelpreisträger des Jahres 1961 beobachtet, wie er seine Jugend verliert, aber nichts von seinen nächtlichen Qualen." Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 07.12.20
"Die in Sprache geformten Gedanken eines der grössten Autoren des vergangenen Jahrhunderts in dessen wohl einsamsten Stunden, in denen er den Stab nicht über andere bricht und zwar zweifelt, sich aber trotz eigener und fremder Leiden nicht von der Welt abkehrt." Roland Zschächner, der Freitag, 03.12.20
"Wenn man diese Notizen zu lesen beginnt, erfasst einen umgehend der Tonfall eines grossen Schriftstellers . Hier treibt ein unfreiwillig Wachliegender Gewissenserforschung in einer Schonungslosigkeit, die erschreckend ist. . ein schmaler aber imposanter Band" SWR Bestenliste, 23.11.20
"Nicht nur in langen Winternächten erweist sich dieses Resultat der Marter als ein Schatz, als eine wunderbare Lektüre - nicht nur, wenn sich der Schlaf einmal nicht einstellen sollte." Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten, 02.12.20
"In glasklarer, eleganter Prosa, die Michael Martens in ein ebensolches Deutsch übersetzt hat, lotet der Romancier seine Verzweiflungen und Abgründigkeiten, seine Melancholien und quälenden Selbstzweifel aus." Günter Kaindlstorfer, Ö1 Ex libris, 22.11.20
"Michael Martens, Autor der brillanten Andri?-Biografie 'Im Brand der Welten', übersetzte die Miniaturen zur Schlaflosigkeit und eröffnet damit
eine neue Perspektive auf den grossen europäischen Schriftsteller." Stefanie Panzenböck, Falter, 04.11.20
"Ivo Andri? gibt in diesem geglückten Sammelband schonungslose Einblicke in sein unruhiges Seelenleben. ... Meditationen über das (versäumte) Leben, das Alter, die Vergänglichkeit - und die Scham." Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 07.11.20 |
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