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Hordubal
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Karel Čapek: Hordubal
Erstdruck: Prag, Verlag Ceskoslovenský spisovatel, 1933. Hier in der deutschen Übersetzung von Otto Pick, Berlin, Verlag von Bruno Cassirer, 1933.
Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2023.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Die Gedanken Hordubals im ersten Buch, sowie die Verhandlung im dritten Buch wurden dabei bewusst nicht mit Anführungszeichen versehen, um die Nähe zum Original zu bewahren.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Josef Čapek, Mann im Gras, 1934.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1890 als Sohn eines Landarztes in Malé Svatöovice geboren, studiert Karel ¿apek in Berlin und Prag, danach zusammen mit seinem Bruder, dem Maler Josef ¿apek, in Paris. Er arbeitet als Bibliothekar und Journalist und wird 1923 Dramaturg am Prager Theater in den Weinbergen. Aus seinem vielseitigen Schaffen sind heute vor allem die dystopischen Science-Fiction-Werke bekannt. Er warnt vor den Auswirkungen industrieller Massenproduktion durch übermächtige Industriekonzerne, sieht das Zerstörungspotential der Atomkraft und fordert Respekt für das Individuum. Das heute in zahlreichen Sprachen geläufige Wort »Roboter« geht auf sein Drama »W.U.R.« zurück. Am 25. Dezember 1938 stirbt mit Karel ¿apek einer der wichtigsten Autoren der tschechischen Literatur des 20. Jahrhunderts an einer Lungenentzündung in Prag. |
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