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Hippias und die Anfänge der griechischen Philosophiegeschichte
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(Buch) |
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Veröffentlichung: |
Februar 2011
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Genre: |
Philosophie |
ISBN: |
9783640827688 |
EAN-Code:
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9783640827688 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm |
Gewicht: |
45 gr |
Seiten: |
20 |
Zus. Info: |
Booklet |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Die Sophisten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst die schillernde Person Hippias in dem damaligen historischen Kontext vorgestellt werden. Darauf basierend soll die von ihm konzipierte Doxographie erläutert und deren Wirkung diskutiert werden. Die Sophistik als philosophische Strömung der Antike hatte zur damaligen Zeit und
auch in gewissem Mass heute noch einen eher schandvollen Ruf. Insbesondere die bitterbösen
Tadelungen Platons in einer Vielzahl seiner Dialoge lässt ein schlechtes Licht auf
die Vertreter der sophistischen Philosophie scheinen. Sokrates kritisiert dort häufig in
zynischer Art und Weise die Thesen der Wanderlehrer um Protagoras, Gorgias oder
Thrasymachos. Sie gelten für ihn als Sinnbild der Nichtwissenden, die mit ihrem selbstherrlichen
Auftreten in geschickter Manier die Wahrheit zu ihren Gunsten verdrehten.
Auch die Person, deren bedeutendstes Werk im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht,
wurde Zielobjekt der platonischen Kritik. Hippias aus Elea war in den Dialogen Hippias
Minor und Hippias Maior Hauptgesprächspartner von Sokrates. In beiden Werken
wird er als eitler Ehrenmann dargestellt, der von seinem Gegenüber schrittweise düpiert
wird. Die hohe Fachkompetenz, welche Hippias für sich in allen wichtigen Wissensgebieten
beansprucht hatte, wird dort auch als Diskussionsgegenstand aufgegriffen. Sie
bildet gleichsam die Grundlage für die Erstellung seines enzyklopädischen Werkes, die
eine geordnete und vergleichende Übersicht der philosophischen Ansichten älterer Denker
als hohes Ziel ausgibt. Diese philosophiegeschichtliche Leistung soll im Mittelpunkt
dieser Seminararbeit stehen. Zunächst soll die schillernde Person Hippias in dem damaligen
historischen Kontext vorgestellt werden. Darauf basierend soll die von ihm konzipierte
Doxographie erläutert und deren Wirkung und Bedeutung diskutiert werden. |
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