Die Zürcher Dissertation untersucht die stark kritisierte Neuregelung von Art. 46 Abs. 1 StGB, nach welcher zwischen der neuen Strafe und der Widerrufsstrafe eine Gesamtstrafe zu bilden sei. Die Arbeit untersucht vertieft das Asperationsprinzip und überprüft dessen Anwendbarkeit und Angemessenheit auf Nichtbewährungskonstellationen. Dabei analysiert die Arbeit die verschiedenen Theorien zum Asperationsprinzip und würdigt diese im schweizerischen Kontext. Anschliessend befasst sich die Arbeit mit weiteren Problemfeldern der Nichtbewährungsgesamtstrafe und präsentiert ein dogmatisch korrektes Vorgehen zur Bildung derselben. Die Dissertation schliesst mit Anwendungsempfehlungen für die Praxis sowie Verbesserungsvorschlägen an den Gesetzgeber.