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Geistlicher Ritterorden: Deutscher Orden, Templerorden, Johanniterorden, Lazarus-Orden, Souveräner Malteserorden, Christusorden, Ritterorden vom Heili
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 215. Nicht dargestellt. Kapitel: Deutscher Orden, Templerorden, Johanniterorden, Lazarus-Orden, Malteserorden, Christusorden, Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Santiagoorden, Orden von Calatrava, Kommende, Alcántaraorden, Schwertbrüderorden, Ritterorden von Avis, Order of Saint John, Mercedarier, Kreuzherren mit dem Roten Stern, Ritterorden der hl. Mauritius und Lazarus, Orden unserer lieben Frau vom Berge Karmel, Orden des heiligen Jakob vom Schwert, Komtur, Orden von San Jorge de Alfama, Orden von Montjoie, Orden von Montesa, Ad ea ex quibus, Brüder von Dobrin, Allianz der Orden vom Hl. Johannes, Ordensburg, Militia Sanctae Mariae, Hospitaler. Auszug: Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden ist er ein heute noch bestehender Rechtsnachfolger der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge. Er ist heute ein Orden regulierter Chorherren. Die lateinische Bezeichnung lautet Ordo Teutonicus, das Ordenskürzel lautet OT. Der Langname ist Orden der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem, lateinisch Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Theutonicorum Ierosolimitanorum. Er ging aus einem 1190 im Heiligen Land gegründeten Hospital hervor. Nach der Erhebung zum geistlichen Ritterorden beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden einen eigenen Staat, den Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern. Durch eine schwere militärische Niederlage gegen die Polnisch-Litauische Union im Sommer 1410 sowie einen langwierigen Krieg gegen die preußischen Stände in der Mitte des 15. Jahrhunderts beschleunigte sich der um 1400 einsetzende Niedergang. Infolge der Säkularisierung des Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und nach 1561 in Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand jedoch im Heiligen Römischen Reich mit erheblichem Grundbesitz, vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz fort. Nach rechtsrheinischen Gebietsverlusten im späten 18. Jahrhundert infolge der Koalitionskriege und einer weiteren Säkularisierung in den Rheinbundstaaten im Jahre 1809 blieben nur noch die Besitzungen im Kaiserreich Österreich. Mit dem Zerfall der Habsburger Donaumonarchie nach dem Ersten Weltkrieg ging neben dem Verlust erheblicher Besitztümer auch die ritterliche Komponente in der Ordensstruktur verloren. Seit 1929 wird er von Ordenspr |
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