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Herausgeber: 
  • Xenia Rajewsky
    Autor(en): 
  • Julia Kristeva
  • Fremde sind wir uns selbst 
     

    (Buch)

    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  August 1990  
    Genre:  Sprache 
     
    Frankreich / Fremd / Fremdheit / Phänomenologie / Philosophie# Epistemologie und Erkenntnistheorie / Psychologie / Themen der Philosophie
    ISBN:  9783518116043 
    EAN-Code: 
    9783518116043 
    Verlag:  Suhrkamp 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #1604 - edition suhrkamp  
    Dimensionen:  H 176 mm / B 107 mm / D 12 mm 
    Gewicht:  140 gr 
    Seiten:  213 
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    Inhalt:
    »Der Fremde entsteht, wenn in mir das Bewusstsein meiner Differenz auftaucht, und er hört auf zu bestehen, wenn wir uns alle als Fremde erkennen«. Ausgehend von einer Phänomenologie lebensweltlicher Erfahrung des Fremdseins, die auch die Glücksmomente, das Befreiende einer solchen Erfahrung nicht unterschlägt, vergegenwärtigt die Autorin «Momente der abendländischen Geschichte, in denen der Fremde gedacht, in denen er aufgenommen oder zurückgewiesen worden ist, aber in denen innerhalb des Horizonts einer Religion oder Moral auch die Möglichkeit einer Gesellschaft ohne Fremde erträumt werden konnte«.
    Die Stationen dieser Vergegenwärtigung führen von der griechischen und jüdischen Geschichte über das frühe Christentum mit Paulus und Augustinus, die frühe Neuzeit u. a. mit Dante, Machiavelli, Montaigne, bis zur Aufklärung, einschliesslich der Französischen Revolution, und der Romantik (Montesquieu, Voltaire, Diderot, Kant, Hegel, Herder). Mit Kants Geschichtsphilosophie ist schliesslich die fortgeschrittendste Etappe eines aufklärerischen Kosmopolitismus erreicht.
    Julia Kristeva wäre nicht die Psychoanalytikerin, die sie auch ist, bliebe sie an diesem Punkt der Analyse stehen: In Anlehnung an Freud zeigt sie, dass die Thematisierung des Fremden, des Anderen solange unvollständig bleibt, als sie nicht Freuds »kopernikanische Wende« mit vollzieht, die da lautet: »das andere ist mein (eigenes) Unbewusstes«. Ausgehend von dieser psychoanalytischen Einsicht plädiert Kristeva für einen Umgang mit dem Fremden, der in einer Ethik des Respekts für das Unversöhnbare in uns selbst gründet.

      



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