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Autor(en): 
  • Christiane Wittich
  • Emile Durkheims Studie zum Selbstmord. Die soziologische Suizidforschung der Moderne und der Gegenwart 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  April 2017  
    Genre:  Soziologie 
    ISBN:  9783668409200 
    EAN-Code: 
    9783668409200 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  62 gr 
    Seiten:  32 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich Durkheims Theorie zum Selbstmord noch auf die Gegenwart anwenden lässt und welchen Stellenwert sie in der heutigen Zeit (noch) hat. Dazu soll nach einer Definition von Selbstmord bzw. Suizid für diese Arbeit zunächst Durkheims Studie zum Selbstmord und ihre Bedeutung für die Soziologie als Wissenschaft dargestellt werden. Im Anschluss werden überblickartig weitere sozialwissenschaftliche Theorien der soziologischen Suizidforschungen der Gegenwart vorgestellt. Auch Christa Lindner-Braun beobachtet, wie ein spezifischer Gesellschaftszustand die Suizidrate einer Gesellschaft bestimmen kann. Die Theorien werden gegenübergestellt und kritisch hinterfragt, denn die Analysen Durkheims scheinen aus heutiger Sicht ungenügend. Abschliessend erfolgt ein Fazit. Der Soziologe Émile Durkheim vertrat die These, dass für Selbstmord der Grund ein soziologisches Problem ist, das in diesem Kontext nicht durch Psychologie zu erklären sei. Selbstmord sei zwar eine individuelle und private Entscheidung, aber gesellschaftlich bedingt. Durkheim äussert, dass eine Erklärung ¿weder in der organisch-psychischen Verfassung der Individuen noch in der Beschaffenheit ihrer physischen Umwelt¿ zu finden ist. Dazu erläutert er zwei Formen gesellschaftlicher Integration. Das Verhalten der Individuen wird einerseits massgeblich von gesellschaftlichen Normen bestimmt, und andererseits bedeutet Integration soziokulturell, dass Akteure entweder als Gruppenmitglied oder als Individuum handeln. So ist Durkheims Ziel, den Selbstmord im sozialen Kontext zu erklären. Dabei verfolgt er die Erklärung der Unterschiede kollektiver Selbstmordraten, wobei die Rate als Indikator für den Zustand des Kollektivbewusstseins zu betrachten ist. Zudem beschreibt er vier Grundtypen des Selbstmords, die auf unterschiedlichen sozialen Ursachen beruhen.

      



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