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Ehemalige Gemeinde (Landkreis Sigmaringen): Göggingen, Gutenstein, Bittelschiess, Laiz, Menningen, Engelswies, Schnerkingen, Vilsingen, Otterswang, Ju
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 86. Kapitel: Göggingen, Gutenstein, Bittelschiess, Laiz, Menningen, Engelswies, Schnerkingen, Vilsingen, Otterswang, Jungnau, Rulfingen, Herdwangen, Rast, Grosstissen, Ennetach, Kreenheinstetten, Ringgenbach, Aach-Linz, Burgweiler, Friedberg, Ablach, Storzingen, Hippetsweiler, Hausen am Andelsbach, Ettisweiler, Tafertsweiler, Bierstetten, Ruhestetten, Frohnstetten, Bolstern, Zell am Andelsbach, Oberndorf, Kappel, Langenhart, Feldhausen, Kettenacker, Igelswies, Blochingen, Dietershofen, Oberschmeien, Marbach, Beuren, Bremen, Glashütte, Rohrdorf, Rengetsweiler, Hundersingen, Mottschiess, Rothenlachen, Denkingen, Ruschweiler, Grossstadelhofen, Unterschmeien, Riedetsweiler, Walbertsweiler, Reischach, Rosna, Hausen im Tal, Sentenhart, Heudorf bei Messkirch. Auszug: Das Dorf Göggingen ist ein Teilort der Gemeinde Krauchenwies im Landkreis Sigmaringen (Baden-Württemberg) und mit 897 Einwohnern (Stand: 31. Dez. 2010) deren grösste Eingemeindung. Göggingen liegt etwa fünf Kilometer westlich von Krauchenwies in der landwirtschaftlich Region des Ablachtales, eine durch risseiszeitliche Gletscher geformt flachhüglige Landschaft, die von grösseren Waldflächen durchzogen ist. Dieses Gebiet steigt zum Voralpengebiet und Bodensee zur Donauhochfläche hin auf. Die Ablach wird bei Göggingen durch den Talbach (Dorfbach) gespeist. Der Lautenbach bildet die Gemarkungsgrenze nach Ringgenbach. Die Kiesablagerungen der eiszeitlichen Gletscher stellen einen wichtigen Beitrag zur heimischen Wirtschaft dar. So baut die Valet und Ott-Gruppe im Werk Göggingen Kies entlang der Ortsverbindungsstrasse Göggingen in Richtung Rengetsweiler im Trockenabbau ab. Sie erhielt im Jahr 2006 die Genehmigung für eine Erweiterung des Kiesabbaugebietes auf den angrenzenden Flächen. Hierzu erfolgten Entwidmungen von entbehrlichen Feldwegen, die nach der Beendigung des Kiesabbaus wieder aufgeschüttet werden. Des Weiteren unterhielt die Krauchenwieser Firma Lutz in der Vergangenheit ebenfalls eine Kiesgrube in Göggingen an der Lehr. Die Gesamtfläche der Gemarkung Göggingen beträgt 1237 Hektar (Stand: 31. Dez. 2010). Aus der Späteisenzeit findet sich eine Viereckschanze im Wald zwischen Göggingen und Krauchenwies. Westlich der Strasse von Göggingen nach Laiz beim Gänssler befinden sich ausgegrabene Grabhügel. In römischer Zeit führte eine Römerstrasse (Verbindung Strassburg¿Ulm) von der Altstadt Messkirch an Göggingen vorbei nach Krauchenwies, wo ein Weg nach Pfullendorf und Sigmaringendorf abging. Göggingen gehörte in der alemannischen Zeit zum Gau Goldinshuntare. Der Name ¿Göggingen¿ rührt wohl von Gagano beziehungsweise Gaggo (d. h. Gegner ), dem Führer einer Alemannensippe um 350 n. Chr., her. Aus diesem Namensursprung entwickelte sich Gaginge, Gaggingen, Geggingen (bis ins 1 |
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