|
Die versinkende Stadt: Roman
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 3 Artikel!
Inhalt: |
Ein zuvor kaum bekannter katalanischer Autor trat, erinnernd an Vergangenheit und Untergang seiner Heimat, mit einem hinreissenden, an Geschichten und Gestalten, Bildern und Farben überreichen Roman ein in die Weltliteratur: Jesús Moncada.
Mitten im ausgelassenen Maskentreiben des Karnevals 1957 werden die Einwohner Mequinenzas von der Invasion der Landvermesser überrascht, die anfangen, das ganze Land im Gebiet des Zusammenflusses von Ebro und Segre abzustecken. Damit beginnt die dreizehn Jahre dauernde Agonie des Städtchens, das im Stauwasser des Ebro versinken soll. Die Leute von Mequinenza flüchten sich in Resignation und Erinnerungen, die Älteren sterben noch rechtzeitig vor dem endgültigen Abriss im Jahre 1971, der Rest verlässt notgedrungen das Flusshafenstädtchen, und Schiffer und Lastkähne, Cafés und Varietés, Clubs und Tratsch schwinden wie die Macht der grossen rivalisierenden Fabrikantenfamilien, Besitzer der Kohlezechen des Ebrobeckens und jener Lastkähne, mit denen die Braunkohle flussabwärts nach Tortosa befördert wird. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.) |
|