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Autor(en): 
  • Andreas Kern
  • Die South Sea Bubble in England (1720): Börsenschwindel und Spekulationsfieber in der frühen Neuzeit 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2011  
    Genre:  Wirtschaft / Recht 
    ISBN:  9783640836413 
    EAN-Code: 
    9783640836413 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  51 gr 
    Seiten:  24 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universität Wien (WISO), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Platzen der ¿South Sea Bubble¿ markiert einen der bekanntesten und grössten Börsencrashs der vorindustriellen Epoche. Das Unglück ereignete sich im Jahr 1720, als die Aktie der ¿South Sea Company¿ innerhalb weniger Monate einen fulminanten Höheflug erlebte, und danach noch im selben Jahre ebenso schnell wieder abstürzte. Der bewusst gewählte Name der Handelsgesellschaft suggerierte den Anteilsnehmern sich am hochprofitablen Südseehandel (Ausbeutung der südamerikanischen Kolonien) zu beteiligen. Vielmehr wurden jedoch niemals nennenswerte Gewinne im scheinbaren ¿Kerngeschäft¿ der Gesellschaft erwirtschaftet. Stattdessen fungierte die ¿South Sea Company¿ überwiegend als gewöhnlicher Finanzdienstleister dessen massgebliches Hauptgeschäft die Refinanzierung der britischen Staatschulden darstellte. Dank günstiger Konditionen und Verflechtungen mit der Politik, hielt die vermeintliche Handelsgesellschaft gegen 1720 bereits über 80% der britischen Staatsschulden. Die ¿South Sea Bubble¿ in London, wie sie schon von den Zeitgenossen genannt wurde, war mit dem Law' schen Börsenfieber in Paris und dessen Mississippigesellschaft sehr gut zu vergleichen. Auch hier war der unmittelbare Zweck die Ablösung der drückenden Staatsschulden, wobei man das Anlegerpublikum ebenfalls mit der Suggestion ferner Schätze in den Kolonien köderte. Der einzige Unterschied bestand, darin das Law seine Wirkungsstätte als armer Mann verliess ¿ somit mutmasslich an sein System geglaubt hatte ¿ während die Drahtzieher der ¿South Sea Company¿ rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene brachten und das sinkende Schiff sich selbst überliessen.

      



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