SFr. 24.90
€ 26.89


bestellen

Artikel-Nr. 39201971


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Noelle Sophie Marie Nowack
  • Die Schuldfähigkeit in deutschen Strafverfahren bei Zoophilie und Zoosadismus 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2023  
    Genre:  Psychologie / Pädagogik 
    ISBN:  9783346935939 
    EAN-Code: 
    9783346935939 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 4 mm 
    Gewicht:  68 gr 
    Seiten:  36 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 14,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein häufiges Phänomen im Kontext von Gewalt- und Sexualstraftaten, wie Zoophilie und Zoosadismus, sind tiefgreifende Bewusstseinsstörungen in Form von tatbezogenen und dissoziativen Amnesien. Tatamnesien eines oder einer Angeklagten wurden bereits 1987 vom Bundesgerichtshof als Grund für eine aufgehobene Schuldfähigkeit anerkannt. Dissoziative Amnesien treten zumeist als lokale Amnesien auf, sodass Erinnerungen an die Zeitspanne eines bestimmten Ereignisses nicht mehr abrufbar sind. Dissoziative Amnesien können sowohl Folge eines Gewalt- oder Sexualdelikts sein als auch Auslöser für eine Deliktsbegehung. Da dissoziative Amnesien oftmals einen strafrechtlichen Vorteil ergeben, gibt es eine Tendenz unter den Angeklagten eine solche zu behaupten. Mithin muss die differentialdiagnostische Abklärung amnestischer Störungen verbessert werden. Insbesondere Fragebögen mit Selbstauskünften können leicht verfälscht werden. Stattdessen sind Merkmalskataloge, die für und gegen eine herabgesetzte Schuldfähigkeit sprechen, weiterzuentwickeln. Im Strafprozess spielen bei der Frage der strafrechtlichen Verantwortlichkeit gemäss §§ 20, 21 StGB des Angeklagten psychiatrische oder psychologische Untersuchungen eine zentrale Rolle. Sowohl bei zoophilen als auch bei zoosadistischen Tätern kann die Schuldfähigkeit vermindert oder aufgehoben sein. Seit 2013 sind nach dem Tierschutzgesetz zoosexuelle Handlungen in Deutschland verboten. Die Tat wird als Ordnungswidrigkeit oder bei Tötung eines Tieres beziehungsweise Zufügen von Schmerzen oder Leiden mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. Laut § 20 StGB besteht eine Schuldunfähigkeit bei fehlender Einsichts- oder Steuerungsfähigkeit des Täters oder der Täterin. Innerhalb der psychiatrischen Begutachtung wird geklärt, ob eines der Eingangsmerkmale vorliegt und ob dies die Einsichts- und Steuerungsfähigkeit gemindert hat.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024