Mit der Einführung der Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartG mbB) beabsichtigte der Gesetzgeber insbesondere Rechtsanwälten eine Alternative zur Limited Liability Partnership (LLP) zur Verfügung zu stellen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin, ob der vermeintliche Trend der Anwaltschaft zur LLP durch die Schaffung der PartG mbB gebrochen wird. Hierzu erörtert sie die bisherigen deutschen anwaltlichen Organisationsformen und untersucht eingehend mögliche Vor- und Nachteile der «deutschen» LLP. Umfassend analysiert die Autorin die rechtlichen Anforderungen, die (insbesondere haftungsrechtlichen) Rechtsfolgen sowie Vor- und Nachteile der PartG mbB und stellt diese vergleichend der LLP und den bisherigen Organisationsformen gegenüber.