SFr. 24.90
€ 26.89


bestellen

Artikel-Nr. 25628369


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Tabea Leu
  • Die Kriegsgefangenschaft aus der Perspektive des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" 1947¿1955 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  April 2018  
    Genre:  Wirtschaft / Recht 
    ISBN:  9783668675605 
    EAN-Code: 
    9783668675605 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 4 mm 
    Gewicht:  73 gr 
    Seiten:  40 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die frühe Nachkriegszeit war durch eine grosse Ungewissheit in der Gesellschaft geprägt. Modernität und Wirtschaftswunder der 1950er Jahre brachten einen bisher unbekannten wirtschaftlichen Wohlstand, der Wiederaufbau war nach den "Trümmerjahren" in vollem Gange, liess jedoch die Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg nicht ganz vergessen. Die Stimmung in der Gesellschaft war durch die Unsicherheit über den eigenen sozialen Status, die ökonomische Versorgung, die politische Instabilität und sich verändernde gesellschaftliche Leitbilder nach dem verlorenen Krieg und der bedingungslosen Kapitulation geprägt. Einige Themen schafften es jedoch, die Massen zu polarisieren, darunter vor allem Gefangenschaft und Heimkehr. Die massenhafte emotionale Ergriffenheit lässt sich auf der einen Hand darauf zurückführen, dass nach dem Krieg beinahe jeder Haushalt von der Kriegsgefangenschaft betroffen war. Noch 1950 fühlten sich 40% aller Befragten der Allensbacher Studie vom Diskurs der Kriegsgefangenschaft unmittelbar angesprochen. Auf der anderen Seite liess die Brisanz des Themas durch die vermissten Kriegsgefangenen in der Sowjetunion sowie die Härte und Dauer ihrer Gefangenschaft nicht nach. Auch wenn die meisten alliierten Gefangenen bis zum Jahresende 1948 repatriiert waren, wurde das Schicksal der in sowjetischer Gefangenschaft Zurückgebliebenen und Vermissten sowie die verspätete Rückführung von meist psychisch und physisch kranken Heimkehrern durch die Medien wachgehalten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass das Thema Kriegsgefangenschaft in Zeitungen, Zeitschriften und Wochenschauberichten der frühen Nachkriegszeit eine grosse Resonanz fand. Die Betrachtung des Themas Kriegsgefangenschaft aus Perspektive einer Zeitschrift ist zweckmässig, da sie im Gegensatz zu einer Zeitung nicht an tagesaktuelle Ereignisse gebunden ist, sondern an die Schwerpunktsetzung und die Interessen der Redaktionsgruppe. Aktualität ist nicht massgebendes Element einer Zeitschrift und ermöglicht daher eine, vom tages- und weltpolitischen Geschehen unabhängige Analyse. Die Perspektive der Zeitschrift der SPIEGEL auf Kriegsgefangenschaft ist aus mehreren Gründen interessant und sinnvoll.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2025
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2025