»Unsere Milch ist weisses Gold. Machen wir das Beste daraus!«
Friesische Wehde 1890: Bauerntochter Lina heiratet ihren Mann Thees nicht aus Liebe, sondern weil er der Richtige ist, um den Milchhof der Familie an der stürmischen Nordseeküste in eine private Molkerei umzuwandeln. Als Obermeier stellen sie Derk Voigt ein, der zuvor in der berühmten Pfunds-Molkerei in Dresden tätig war. Derk und Lina verlieben sich auf Anhieb ineinander, doch ihren Gefühlen nachzugeben, ist ausgeschlossen. Stattdessen arbeiten sie Seite an Seite, und die Molkerei floriert. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, müssen alle Männer an die Front, und Lina bleibt zurück. Sie weiss, dass ihr schwere Zeiten bevorstehen, und ob sie den Hof als Frau alleine halten kann, ist ungewiss.
?»Regine Kölpin beweist wieder einmal, wie gut sie es versteht, ihre Leser durch ihre einfühlsame Erzählart zu fesseln.« Wilhelmshavener Zeitung zu »Die Töchter der Kornmühle«