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Der Genozid an den Indigenen Christen des Osmanischen Reiches: Eine ausführliche Dokumentation mit drei Modulen von je acht Unterrichtseinheiten
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(Buch) |
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Inhalt: |
Etwa drei Millionen Christen sind im spätosmanischen Reich (1912-1922) sowie im zeitweilig osmanisch besetzten Nordwest-Iran (1914-1918) Opfer des ersten grossmassstäbigen Völkermords des 20. Jahrhunderts geworden. Dieser hat, neben der Shoah, massgeblich die völkerrechtliche Definition von Genozid geprägt.
Das vorliegende Buch stellt den Verlauf und die Methoden des Völkermords dar. Es verfolgt einen inklusiven, alle christlichen Opfergruppen einschliessenden Ansatz. Konzipiert ist es für die schulische wie ausserschulische Bildungsarbeit: Es bietet Arbeitsmaterialien - Fragestellungen, Karten- und Bildmaterial, Überlebenden- und Zeitzeugenberichte - in drei Modulen mit jeweiligem Schwerpunkt auf der Vernichtung der Armenier, der griechisch-orthodoxen sowie der syro-aramäischen Christen. Dank ausführlicher Zeittafel und umfassender Bibliographie eignet es sich zudem als einführende Lektüre zur Geschichte des osmanischen Genozids. |
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