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Asteroiden- und Kometensonde: Deep Impact, Stardust, Rosetta, ISEE/ICE-Programm, Hayabusa, Dawn, Galileo, Don Quijote, Giotto, Vega, ISEE-3/ICE, Phila
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Deep Impact, Stardust, Rosetta, ISEE/ICE-Programm, Hayabusa, Dawn, Galileo, Don Quijote, Giotto, Vega, ISEE-3/ICE, Philae, NEAR Shoemaker, Explorer-Programm, CONTOUR, Deep Space 1, Sakigake, Suisei, OSIRIS-REx, NEAP. Auszug: (dt. ¿heftiger Einschlag¿, aber auch ¿starker Eindruck¿) ist eine NASA-Mission des Discovery-Programms zum Kometen Tempel 1, der innerhalb von fünfeinhalb Jahren die Sonne umkreist und sich der Erde bis auf 133 Millionen Kilometer nähert. Ihren Namen teilte die Raumsonde mit dem etwa zur gleichen Zeit erschienenen Film Deep Impact, der von einem Kometen, welcher mit der Erde zu kollidieren droht, handelt. Die Namensgleichheit soll jedoch zufällig entstanden sein. Die Mission ist ein Gemeinschaftsprojekt der , des JPL und Ball Aerospace. Die NASA investierte in die Mission sechs Jahre Arbeit und insgesamt 333 Millionen US-Dollar, davon 267 Millionen für die Sonde selbst, 15 Millionen für die Durchführung der Primärmission (bis 3. August 2005) und etwa 50 Millionen für die Trägerrakete. Nach Abschluss der Primärmission wurde die Mission der voll einsatzbereiten Vorbeiflugsonde verlängert. Unter dem Missionsnamen EPOXI verfolgt die Sonde seitdem zwei neue Ziele. Bei einem Vorbeiflug am 4. November 2010 wurden aus nur 700 Kilometern Entfernung Bilder des Kometen 103P/Hartley gemacht, um diesen näher zu erforschen. Ausserdem wird das HRI-Teleskop dazu genutzt, nach erdähnlichen Exoplaneten zu suchen. Das Hauptmissionsziel von Deep Impact war die Erforschung des Inneren des Kometen Tempel 1. Dazu wurde ein 372 kg schweres Projektil (Impaktor) in die Flugbahn des Kometen gebracht, das auf dem Kometen einschlug und dort einen Krater hinterliess. Anschliessend wurde das herausgeschleuderte Material mit den Instrumenten der Sonde sowie mit weiteren Teleskopen auf der Erde und im Weltraum untersucht. Erstmals bestand so die Möglichkeit, den Blick auf das Innere eines Kometen freizugeben und das sich im Kometen befindliche Urmaterial des Sonnensystems freizusetzen. Dieses Material stammt noch aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystems und bildet die Kerne von Kometen. Wissenschaftler hoffen, durch diese neue Sicht nicht nur die Kometen besser verstehen, sondern auch die Rolle |
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