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Arthur Schnitzler: Reigen, Eyes Wide Shut, Traumnovelle, Der junge Medardus, Der Weg ins Freie, Spiel im Morgengrauen, Das weite Land, Therese. Chroni
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 81. Kapitel: Reigen, Eyes Wide Shut, Traumnovelle, Der junge Medardus, Der Weg ins Freie, Spiel im Morgengrauen, Das weite Land, Therese. Chronik eines Frauenlebens, Anatol, Frau Berta Garlan, Zwischenspiel, Komödie der Worte, Casanovas Heimfahrt, Der Gang zum Weiher, Fräulein Else, Liebelei, Flucht in die Finsternis, Der Ruf des Lebens, Freiwild, Paracelsus, Leutnant Gustl, Komtesse Mizzi oder Der Familientag, Sterben, Komödie der Verführung, Das Märchen, Arthur-Schnitzler-Archiv, Die Gefährtin, Fink und Fliederbusch, Abenteurernovelle, Frau Beate und ihr Sohn, Das Vermächtnis, Professor Bernhardi, Die Frau des Richters, Doktor Gräsler, Badearzt, Die griechische Tänzerin, Andreas Thameyers letzter Brief, Die Hirtenflöte, Die Frau des Weisen, Literatur, Der Ehrentag, Die Fremde, Der Mörder, Das Tagebuch der Redegonda, Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg, Die Weissagung, Der blinde Geronimo und sein Bruder, Lebendige Stunden, Die Toten schweigen, Die letzten Masken, Die Frau mit dem Dolche, Der Tod des Junggesellen, Blumen, Johann Schnitzler, Ein Abschied, Das neue Lied, Der tote Gabriel, Heinrich Schnitzler, Der grüne Kakadu, Der einsame Weg, Julius Schnitzler, Arthur-Schnitzler-Preis. Auszug: Reigen ist ein Bühnenstück von Arthur Schnitzler, das einer der grössten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts war. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1920 am Kleinen Schauspielhaus in Berlin statt. Das Stück schildert in zehn erotischen Dialogen die ¿unerbittliche Mechanik des Beischlafs¿ (der im Stück selbst nicht gezeigt wird) und sein Umfeld von Macht, Verführung, Sehnsucht, Enttäuschung und das Verlangen nach Liebe. Es zeichnet ein Bild der Moral in der Gesellschaft des Fin de siècle und durchwandert dabei in einem Reigen alle sozialen Schichten vom Proletariat bis zur Aristokratie. Das Stück löste nach seiner Uraufführung 1921 sowohl in Berlin als auch in Wien einen Theaterskandal aus und führte zum so genannten "Reigen-Prozess", nach dem Schnitzler ein Aufführungsverbot für das Stück verhängte, das bis zum 1. Januar 1982 in Kraft war, jedoch durch verschiedene Filme und eine Schallplattenaufnahme umgangen wurde. Zehn Personen begegnen einander in Paaren, sie führen zehn Dialoge und jedes Mal findet das Paar dabei zu sexueller Vereinigung. Als Strukturprinzip verwendet Schnitzler die Tanzform des "Reigen", indem eine Figur immer die Hand einer neuen Figur für die nächsten Szene reicht. Schnitzler beschreibt aber nur die Situationen vor und nach dem Koitus, der Geschlechtsverkehr selbst wird nicht gezeigt, er ist im Text mit Gedankenstrichen nur angedeutet. Nach jeder Szene wird ein Partner ausgetauscht und dabei die gesellschaftliche Leiter erstiegen, von Dirne, Soldat und Stubenmädchen über junger Herr, Ehefrau, Ehemann und süsses Mädel bis zum Dichter, der Schauspielerin und dem Grafen, der am Schluss wieder mit der Dirne zusammentrifft und so den ¿Reigen¿ schliesst. Die Augartenbrücke, Schauplatz der 1. Szene zwischen Dirne und Soldat (um 1870) Spät abends. An der Augartenbrücke. Die Dirne spricht auf der Strasse einen Soldaten an, der sich auf dem Heimweg in die Kaserne befindet. Weil es ihm bis zu ihrer Unterkunft zu weit ist und er auch keine Zeit mehr bis |
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