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Herausgeber: 
  • Volker Lukas
    Autor(en): 
  • Tertullian
  • Adversus Valentinianos/De carne Christi - Gegen die Valentinianer/Über den Leib Christi: Lateinisch - deutsch 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  September 2019  
    Genre:  Religion 
     
    auseinandersetzen / Christentum / Religion, Religionsphilosophie / Theologie / Urchristentum
    ISBN:  9783451329425 
    EAN-Code: 
    9783451329425 
    Verlag:  Herder 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #84 - Fontes Christiani 5. Folge  
    Dimensionen:  H 195 mm / B 125 mm / D 28 mm 
    Gewicht:  424 gr 
    Seiten:  304 
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    Inhalt:
    Die Anhänger und Schüler des Valentin zählten zu den einflussreichsten Gegnern der katholischen Grosskirche. Der in ihren Reihen kursierende Weltentstehungsmythos weist sie als Gnostiker par excellence aus. Somit wird dieser Mythos von Irenäus programmatisch seinem Werk Gegen die Häresien vorangestellt. Tertullian unternimmt es, die Einlassungen des Irenäus zu latinisieren, sodass im Hauptteil seines Werkes Adversus Valentinianos die Gliederung des Irenäus wieder begegnet: Nach der Schilderung der valentinianisch verstandenen Theogonie wird die Kosmogonie dieser Gnostiker beschrieben und schliesslich auch deren Anthropogenie. All dies erscheint dem Kirchenvater absurd und gefährlich nahe an irdischer, ja teuflischer Klugheit. Auch das geheimnisumwitterte Gebaren der Valentinianer stelle diese auf eine Stufe mit den Anhängern antiker Mysterienkulte. Seit dem Ende des 1. Jahrhunderts wurde von Schismatikern die wahre Menschennatur Jesu Christi in Zweifel gezogen. Jesu Menschsein sei blosser Schein gewesen - eine Auffassung, die man heute als Doketismus bezeichnet. Somit sah sich Tertullian genötigt, die Lehre von der realen Fleischwerdung des Gottessohnes in einem eigenen Werk zu verteidigen. Der erste Teil von De carne Christi richtet sich gegen Markion. Tertullian unterstreicht hierbei, dass die reale Inkarnation für Gott weder unmöglich noch unschicklich gewesen ist. In einem zweiten Teil wird gegen den Markionschüler Apelles betont, dass das Fleisch Jesu nicht von den Sternen, sondern aus der Jungfrauengeburt stammte. Hernach wird die Auffassung Valentins und seiner Schüler, Jesus habe ein ,geistiges' beziehungsweise ,seelisches Fleisch' an sich getragen,widerlegt; die Bibel spreche doch von Jesus als einem wahren Menschen bzw. Menschensohn. Die beiden wichtigen Werke Tertullians werden neu ins Deutsche übersetzt, ausführlich kommentiert und eingeleitet.

      



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