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Abgasreinigungstechnik: Fahrzeugkatalysator, Dieselrusspartikelfilter, Rauchgasreinigung, Abgasreinigung, Abgasnachbehandlung, Elektrofilter, Selektiv
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 161. Nicht dargestellt. Kapitel: Fahrzeugkatalysator, CO2-Abscheidung und -Speicherung, Dieselrußpartikelfilter, Rauchgasreinigung, Abgasreinigung, Selektive katalytische Reduktion, Elektrofilter, D-CAT, Trockene Rauchgasreinigung, Sintermetallfilter, Frederick Gardner Cottrell, Biofilter, Rauchgasentschwefelung, Rauchgasentstickung, Oberflächenfilter, Ölnebelabscheider, Rauchgaskondensation, Braunkohlenflugasche, Luftschadstoff, Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, Gaspermeation, REA-Gips, Selektive nicht-katalytische Reduktion, Minikat, PM-Kat, Robert Hasenclever, Walther-Verfahren, Wellman-Lord-Verfahren, Abgasfilter, Abgasnachbehandlung. Auszug: CO2-Abscheidung und -Speicherung (engl. Carbon Dioxide Capture and Storage, kurz CCS) ist die Abscheidung von Kohlendioxid (CO2) insbesondere aus Verbrennungs-Abgasen sowie dessen Injektion und behälterlose Lagerung in tiefen unterirdischen Gesteinsschichten auf unbegrenzte Zeit (Sequestrierung). Durch die Speicherung soll weniger CO2 in die Atmosphäre gelangen, denn dort wirkt es als Treibhausgas. CO2-Emissionen sind die Hauptursache der globalen Erwärmung. Das Hauptanwendungsgebiet soll die klimaschonende Nutzung fossiler Rohstoffe bei der Stromerzeugung in Kraftwerken werden. Momentan befindet sich die CO2-Abscheidung und -Speicherung noch im Entwicklungsstadium. Bis auf Weiteres existieren nur kleine Pilotanlagen mit geringer Kapazität. Angestrebt wird eine Langzeitsicherheit, also ein Zustand, der gewährleistet, dass das gespeicherte Kohlendioxid unter Berücksichtigung der erforderlichen Vorsorge gegen Beeinträchtigungen von Mensch und Umwelt vollständig und auf unbegrenzte Zeit in dem Kohlendioxidspeicher zurückgehalten werden kann. Ein großtechnischer Einsatz in Kraftwerken erscheint frühestens in 10-20 Jahren möglich. Bei der Aufbereitung von Erdgas hingegen existieren in Europa bereits zwei großtechnisch realisierte CCS-Projekte, ein weiteres in Nordafrika. Die Abtrennung vom Rauchgas kann mit unterschiedlichen Verfahren erfolgen, z. B. nach einer Kohlevergasung (CO2-reduziertes IGCC-Kraftwerk), Verbrennung in Sauerstoffatmosphäre, oder CO2-Wäsche aus dem Rauchgas. Als mögliche CO2-Lager gelten insbesondere geologische Formationen wie ausgeräumte Erdöl- und Erdgaslagerstätten sowie salzhaltige tiefe Grundwasserleiter (Aquifere). Auch eine Lagerung in der Tiefsee ist nicht ausgeschlossen. Auf EU-Ebene gilt die Richtlinie 2009/31 zur geologischen Speicherung von Kohlendioxid. In den meisten Kohlekraftwerken verlässt das Rauchgas nach der Entschwefelung den Schornstein, wodurch das CO2, das einen Anteil von etwa 15 Prozent ausmacht, in die Atmosphäre gelangt. |
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