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Österreichische Marine: Karl Rudolf Brommy, Seekrieg im Ersten Weltkrieg, Seeschlacht von Lissa, Juan de Austria, Seegefecht bei Helgoland, Novara-Exp
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Karl Rudolf Brommy, Seekrieg im Ersten Weltkrieg, Seeschlacht von Lissa, Juan de Austria, Seegefecht bei Helgoland, Novara-Expedition, Flotte der k.u.k. Kriegsmarine, Whitehead-Werft, Marineakademie Fiume, Marine-Sternwarte Pola, Korvettenleutnant, Linienschiffskapitän, Linienschiffsleutnant, Stabilimento Tecnico Triestino, Fregattenleutnant, Renate Basch-Ritter. Auszug: Der Seekrieg im Ersten Weltkrieg wurde auf allen Weltmeeren ausgefochten, hatte seinen Schwerpunkt jedoch in der Nordsee. Dem Krieg zur See wurde vor 1914 eine grosse, wenn nicht entscheidende Rolle beigemessen. Tatsächlich kam es im Ersten Weltkrieg zwar zur ¿grössten Seeschlacht der Weltgeschichte¿, aber nicht zur allseits erwarteten Entscheidungsschlacht. Der Anteil des Seekrieges am Ausgang des Ersten Weltkrieges insgesamt war so nicht ausschlaggebend, aber in seiner indirekten Wirkung dennoch von Bedeutung. Die Blockade der Nordsee durch die Royal Navy trug zur Erschöpfung der Mittelmächte bei, die Blockaden der Ostsee und der Dardanellen hatten wesentlichen Anteil an der Niederlage der russischen Armee. Aktionen der deutschen Mittelmeer-Division waren Anlass zum Kriegseintritt des Osmanischen Reiches auf der Seite der Mittelmächte. Der Kreuzerkrieg ¿ das Mittel per se zahlenmässig unterlegener Seestreitkräfte ¿ hatte aufgrund der mangelnden Vorbereitung seitens der deutschen Admiralität und der fehlenden Stützpunkte nur unwesentlichen Anteil am Kriegsgeschehen. Amphibische Aktionen endeten wie die Schlacht von Gallipoli zum Teil desaströs, teilweise waren sie wie das Unternehmen Albion erfolgreich und Muster für Aktionen späterer Kriege. Unerwartet zeigte sich der U-Boot-Krieg als bedeutendste Facette des Seekrieges. Da das U-Boot als Waffe von allen Seiten unterschätzt wurde, war man auch auf den U-Boot-Krieg allgemein wenig vorbereitet. Deutsche U-Boote brachten dennoch die Entente vor allem in der ersten Jahreshälfte 1917 in ernsthafte Schwierigkeiten. Der U-Boot-Krieg führte aber indirekt zum Kriegseintritt der Vereinigten Staaten und damit letztendlich zur Niederlage der Mittelmächte. Der Einsatzbefehl zur Entscheidungsschlacht auf See wurde erst gegeben, als die Oberste Heeresleitung den Krieg verloren gegeben hatte, und führte zum Kieler Matrosenaufstand, der wiederum Auslöser der Novemberrevolution war. Die strategischen Überlegungen sowohl der britischen |
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